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Glossar: Gefäßgesundheit von A bis Z

Stripping-Verfahren

Das Stripping ist ein operatives Verfahren zur Entfernung krankhaft veränderter Venen, vor allem der Stammvenen. Bei einer großen Stammvarize wird in der Regel in Teil- oder Vollnarkose über einen etwa fünf Zentimeter langen Schnitt in der Leistenregion zunächst die Mündungsstelle der Vene in das tiefe Venensystem aufgesucht, um di Krampfader dort von der Hauptvene abzutrennen. In die erkrankte Vene wird dann eine Metallsonde eingeführt, die über einen weiteren Schnitt am Bein (Ober- oder Unterschenkel) wieder ausgeleitet wird. Diese Sonde wird am unteren Ende der erkrankten Vene befestigt. Metallsonde und Krampfader werden dann gemeinsam herausgezogen, ohne dass dabei weitere Schnitte notwendig wären. Bei diesem Vorgang werden alle bestehenden Verbindungen zu kleineren Venen mit abgerissen.